Shinkyokushin Karate
unter der Leitung von Shihan Eugen Seitz-Harsch - 5. Dan               • Karate • Fitness • Selbstverteidigung      •••      in Deutschland und in der Schweiz                              •••  jetzt auch weltweit online trainieren  •••

Karate ab 0. Jahre / Eltern-Kind Karate

In den Standorten Rastatt, Karlsruhe-Daxlanden, Bad Rotenfels und Baden-Baden trainieren Kinder bereits ab 0. Jahren! Auch beim Online-Training ist das natürlich möglich.
Ein Erwachsener trainiert bei Kindern im Alter 0 bis 4 Jahre kostenlos als Unterstützung mit! Erwachsener = Mutter, Vater, Oma, Opa, Pateneltern, Onkel, Tante, ...

Einige Gedanken zum Trainingskonzept:
Unser Angebot richtet sich grundsätzlich sowohl an die Eltern als auch an das Kind. Je jünger das Kind, um so wichtiger ist die Rolle der Eltern. 

Kinder lernen viel am Vorbild der Eltern. Kinder wollen das erlernen was die Eltern können, worin diese Spaß haben, dass was sie täglich gemeinsam sehen ... 

Unser Angebot "Eltern-Kind Karate" richtet sich somit nicht nur in erster Linie an dein Kind, sondern vor allem auch an dich selber! Du trainierst und dein Kind ist mit dabei: es schnuppert die Atmosphäre, sieht zu wie du und andere trainieren, hört beim Training zu, ist von Anfang an mit dabei (ab 0. Jahre) - Eltern dürfen somit ihr Baby mitbringen, dieses stört nicht, sondern ist willkommen und ist Teil des Konzeptes "Karate als Familiensport". Mütter und Väter können bei uns selber Sport treiben und das zu Trainingszeiten die auch mit einem Baby oder Kleinkind machbar sind ... 

Kinder machen das mit was sie können, was sie interessiert, ... und so lange wie sie mögen. Trainierende Eltern sind das zentrale Element. Die Eltern sollten die ganze Zeit trainieren, sie werden dadurch selber fit und sie zeigen damit dem eigenen Kind und den anderen wie es geht, ... Eltern unterstützen somit die Idee "Lernen am Vorbild". Die Kinder werden mit zunehmendem Alter leistungsfähiger und manchen dann in der Regel auch zunehmend mehr und "scheinbar" besser mit. Ich schreibe hier "scheinbar", da kleine Kinder bereits wenn sie nur einen Bruchteil des Trainings mitmachen, damit bereits für ihr Alter eine beachtliche Leistung zeigen. Wenn z.B. ein 3 bis 4 jähriges Kind die Hälfte vom Training mitmacht und beim Rest nur zuschaut, dann ist dass schon sehr viel und es findet dadurch bereits ein ordentlicher Lernfortschritt statt. Eltern sollten also bei den jüngsten Teilnehmern nicht erwarten, das diese alles mitmachen. Allein die Teilnahme an den Spiel- und Übungsformen bewirkt bereits einen enormen Entwicklungsschub. Das Techniktraining ist zunächst kompliziert und anspruchsvoll, sogar für Eltern. Auch sind die Trainingseinheiten durchaus konditionell fordernd und verbessern nicht nur die Fitness und der Leistungsfähigkeit der Kinder, sondern durchaus auch die der trainierenden Erwachsenen.

... selbst bei den Erwachseneneinheiten finden wir oft Familienzusammenstellungen, wo Mütter und / oder Väter mit ihren jugendlichen oder erwachsenen Kindern gemeinsam trainieren (jeder nach seinen Möglichkeiten - bis ins hohe Alter).


Sport für Kinder ab 0. Jahre: Für dieses Alter gibt es in der Regel nur wenige geeignete Angebote. Ob ein Angebot bereits für Kinder im Alter 0 bis 5 Jahre geeignet ist oder auch ein Angebot für Kinder von z.B. 6 bis 8 Jahre hängt zum Einen von den Inhalten ab, zum Anderen von den Kursleitern. Häufig leiten nur recht unerfahrene Übungsleiter Kinderkurse, um dort die ersten Erfahrungen mit "vor der Gruppe stehen und diese anleiten" zu machen. Manchmal sind hier sogar "Trainer" anzutreffen, die Kinder nicht wirklich mögen und / oder nur schwer Zugang zu Kindern finden und so schnell selber überfordert sind.

Bei uns werden deine  Kinder unter erfahrener pädagogischer Leitung an die Kampfkunst Karate herangeführt. Unser Angebot versteht sich als gute Alternative zum klassischen Mutter-Kind-Turnen. Natürlich dürfen (sollten!) bei uns auch die Eltern aktiv teilnehmen und so den Lernerfolg des Kindes unterstützen. Die Teilnahme von Mutter und / oder Vater und / oder Großeltern ist erwünscht (oft sinnvoll!), aber nicht immer Pflicht. Ab 5. Jahre kann ein Kind theoretisch auch ohne Begleitung trainieren. Ein gemeinsames Training mit den Eltern erhöht aber auch bei Kindern ab 5. Jahre in der Regel den Lernerfolg und dessen Motivation und ist daher durchaus weiterhin sinnvoll. Aus diesem Grund empfehlen wir auch für ältere Kinder das gemeinsame "Familientraining". Durch die Entscheidung das eigene Kind auch weiterhin aktiv beim Karate zu begleiten wird auch die körperliche Fitness und Leistungsfähigkeit des trainierenden Elternteiles weiterhin verbessert. 

Eltern dürfen bei uns im Training nicht zuschauen. Die aktive Teilnahme der Eltern ist aber möglich und erwünscht! 

Aktive Eltern sind Vorbild für ihre Kindern und tun damit gleichzeitig etwas für ihre eigene Fitness, Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Eltern sind somit nicht nur Taxi für die Kinder, sie sind ein wichtiger Teil der Trainingsgruppe.

Manche Eltern machen nur gelegentlich mit und erledigen während des Trainings kurz ihre Einkäufe oder genießen in Ruhe mit Freunden einen Kaffee ... Wie gesagt, die Elternteilnahme bei Kindern ab 5. Jahre ist nicht Pflicht, macht aber häufig Sinn (bei Kindern von 0 bis 4 Jahre auf jeden Fall!), bei Kindern ab 5 Jahren zumindest in den ersten Übungsstunden!

Eltern dürfen nicht zuschauen, sondern müssen aktiv teilnehmen.  Warum? Wenn dein Kind noch sehr anhänglich, ängstlich oder schüchtern ist, dann sitzt es lieber bei der Mutter auf der Bank (wenn diese nicht aktiv mitmachen würde) anstatt mit der Gruppe die Bewegungen zu probieren. Nimmt die Mutter (oder der Vater ...) dahingegen aktiv teil, dann möchte dies in der Regel auch das Kind. Alle anwesenden Bezugspersonen sollten daher aktiv teilnehmen, als Vorbild und auch zur Motivation! Sollte die ein oder andere Übung aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich sein, dann lässt man diese weg oder wandelt sie ab. So kann jeder Erwachsene unterstützend mit dabei sein, selbst wenn körperliche Einschränkungen nicht alle Bewegungen zulassen.

Früher haben wir Eltern erlaubt als Zuschauer dabei zu sein. Damals haben die Kinder meist schlechter mitgemacht und sich oft zu den Eltern gesetzt. Auch musste der Trainer sich oft um die zuschauenden Eltern kümmern, da diese nicht nur das eigene Kind ablenkten, sondern auch oft das Training störten (z.B. durch Reden, Lachen und mit dem Handy spielen etc.). Auch hörten wir öfters von neuen Eltern die eigentlich gerne mittrainieren wollten, dass sie das nicht machen wollen, wenn andere Erwachsene das Training beobachten.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die aktive Teilnahme der Eltern viele Vorteile bringt! Ein weiterer wichtiger Punkt ist das man nur durch die aktive Teilnahme erfahren kann, wie das Karatetraining auf einen wirkt, was das Üben von Karatetechniken bewirkt und wie kompliziert und komplex eine scheinbar sehr leicht aussehende Bewegung in Wirklichkeit ist, wenn man diese nicht nur anschaut sondern selber ausprobiert. Durch die Teilnahme am Training bekommen auch die Erwachsenen die Chance zu erfahren, ob das Technik- und Karatetraining einem selber gefällt oder z.B. für die eigene körperliche und geistige Entwicklung förderlich ist, da es z.B. Dinge trainiert die einem bislang eher schwer gefallen sind, wie z.B. Koordination, Konzentration und ähnliches. Karate ist ein Gesundheitssport, nicht nur für Kinder, sondern vor allem auch für Erwachsene bis ins hohe Alter! 

Das kleine Kind will oft in der Nähe der Mutter oder auch vom Vater sein, es will vom erwachsenen Vorbild lernen ... Ein weiterer Vorteil bei aktiver Teilnahme der Mutter (des Vaters / der Großeltern) ist: ... was deinem Kind gut tut, tut auch dir gut! Bewegung, Kräftigung, Koordinationstraining ...  Warum sollten Kinder Sport aus Überzeugung treiben, wenn Ihre Eltern dies nicht vorleben!?

Die Unterrichtsinhalte richten sich nach der Gruppenstruktur und dem was die Kinder können und können wollen! Wir holen dein Kind dort ab wo es steht! Es werden nicht (nur) Dinge erwartet, die erst ältere Kinder leisten können. Es werden aber auch zeitweise verhältnismäßig schwierige Dinge geübt, die sich eher an die Eltern richten oder an die älteren Kinder der Gruppe (die Fünfjährigen z.B.) - hier ist es o.k. wenn sich die Kleinen zurückziehen, herausnehmen, aus der Ferne beobachten oder sich sogar zeitweise mit anderen Dingen beschäftigen oder kurz z.B. sitzend auf der Bank ausruhen. Das Training ist anstrengend genug und sehr bewegungsintensiv und anspruchsvoll, bietet viele Reize, ... Pausen sind o.k., ... wichtig ist, das dein  Kind Freude hat und gerne kommt, sich wohl fühlt und Karate als seine Sportart und die der Mama oder des Papa begreift. ... Man könnte also auch sagen: die Eltern treiben Sport und die Kinder dürfen dabei sein (und dies hoffentlich mit Freude) ... Ein neuer Ansatz des Kindersports. Endlich dürfen die Eltern etwas für sich machen, wo das Kind nicht stört, sich nicht langweilt und ständig nörgelt und motzt, das Kind ist willkommen und will dabei sein (selbst wenn es nicht alles aktiv mitmacht), ... nicht wie so oft beim Wandern oder an anderen Stellen ("Mama, muss ich mit? ... Mama, wie lange noch? ... Mama, ich will Heim, mir ist langweilig ..."). 

Die Kinder sollen Spaß an der Bewegung erfahren, den Umgang mit anderen Kindern kennen lernen und lernen sich durchzusetzen, aber auch fair miteinander umzugehen, Rücksicht zu nehmen, zu teilen, zuzuhören, Regeln zu verstehen und diese einzuhalten, Gewinnen und Verlieren als wichtigen Teil von Spielen erfahren und akzeptieren lernen, ... wichtig ist auch Disziplin zu erlernen, ebenso wie Ruhe und Gelassenheit, Entspannung und Spannung, leise und laut sein, Befehle als solche zu verstehen und zu akzeptieren.  Die Kinder sollen auch Hilfsbereitschaft und Rücksicht nehmen lernen, ... 

... das Kind erlebt Sport und Kampfkunst an einem Ort und in einer Gruppe in der sich dein Kind wohl und geborgen fühlt. Mit zunehmendem Alter und zunehmenden Fähigkeiten wächst das Kind immer mehr in die Gruppe hinein und kann dann auch an immer mehr Unterrichtsinhalte teilnehmen und diese umsetzen. 

Im Eltern-Kind Karate lernt dein Kind neben ein wenig Disziplin auch die ersten Karatetechniken und verbessert damit seine Koordination und Konzentration. Der ganze Körper wird gekräftigt, die Motorik und Ausdauer verbessert und der Weg zu lebenslangem Sporttreiben geebnet.
... Gib deinem Kind schon früh die Möglichkeit sich an Bewegung und damit verbundene Anstrengungen zu gewöhnen. Hilf deinem Kind am besten, indem du sein sportliches Vorbild bist und vermeide so schon in jungen Jahren die Tendenz zu Übergewicht und Bewegungsarmut!
In jungen Jahren können wir gemeinsam an den Einstellungen des Kindes arbeiten und gemeinsam seine Erziehung positiv beeinflussen! Bei uns wird nicht nur gespielt (natürlich auch!), sondern bereits früh auch an der Entwicklung von positiven Charaktereigenschaften und an der Verbesserung von Willensstärke und Durchhaltevermögen gearbeitet.
Selbstverteidigung und Selbstbehauptung bereits ab 0. Jahren für mehr Sicherheit und mehr Lebensfreude.
Spiel, Sport, Freude ... bereits ab 0! Wenn Eltern das wollen und aktiv unterstützen, dann wird aus einer netten Idee die Realität. Gib dir und deinem Kind diese Entwicklungschance und warte nicht auf den Moment wo das Kind bereits alles kann. Von nichts kommt nichts! Starte früh und verpasse nicht diese Chance.

Auch während der Schwangerschaft kann das ungeborene Kind und die Mutter bereits am Karatetraining teilnehmen. Nimmt das Kind dann nach der Geburt weiterhin am Karate teil, dann kann es hier bereits auf Erfahrungen und Wahrnehmungen (Stimmen, japanisches Zählen etc.) vor der Geburt zurückgreifen. Das Kind ist so bereits direkt nach der Geburt mit dem Training vertraut.

Manche Kinder werden 18 und sind zum Geburtstag idealerweise schon 18 Jahre und 9 Monate beim Karate dabei .-)